Kategorien:
Ionos Domain Umziehen: Schritt-für-Schritt Anleitung
Ein Domain-Umzug ist weit mehr als nur eine technische Formsache. Oft ist er eine strategische Entscheidung für mehr Leistung, bessere Sicherheit und vor allem: für einen Service, auf den man sich verlassen kann. Wenn Sie über einen Ionos Domain Umzug nachdenken, dann entscheiden Sie sich für eine der robustesten Infrastrukturen, die passgenau auf die Bedürfnisse deutscher und europäischer Kunden zugeschnitten ist.
Warum der Wechsel zu Ionos ein strategischer Schritt ist
Die Entscheidung, mit seiner Domain zu einem neuen Anbieter zu ziehen, trifft man selten aus einer Laune heraus. Meistens gibt es dafür handfeste Gründe: Ein Kundenservice, der nie erreichbar ist, eine Performance, die zu wünschen übrig lässt, oder auch Bedenken beim Datenschutz. Ein Umzug zu Ionos setzt genau an diesen Schmerzpunkten an und schafft eine solide, zukunftsfähige Basis für jedes Online-Projekt.

Sicherheit und Datenschutz nach deutschem Standard
Einer der wohl schlagkräftigsten Vorteile von Ionos ist die konsequente Ausrichtung auf deutsche und europäische Datenschutzstandards. Die Rechenzentren stehen in Deutschland, unter anderem an wichtigen Knotenpunkten wie Frankfurt und Berlin. Das garantiert, dass all Ihre Daten die strengen Anforderungen der DSGVO erfüllen.
Für viele Website-Betreiber ist genau das der entscheidende Punkt. Es geht nicht nur um rechtliche Absicherung, sondern auch darum, das Vertrauen der eigenen Besucher zu stärken. Die wissen es zu schätzen, wenn ihre Daten sicher innerhalb der EU bleiben.
Eine Infrastruktur, die überzeugt
Damit Ihre Website schnell lädt und immer erreichbar ist, muss die technische Grundlage stimmen. Mit rund 22 Millionen verwalteten Domains ist Ionos einer der größten europäischen Anbieter und spielt in Sachen Infrastruktur ganz oben mit.
Die Zahlen sprechen für sich: Über 90.000 Server und zehn eigene Rechenzentren schaffen die Stabilität und Performance, die man für einen reibungslosen Betrieb einfach braucht. Diese gewaltige Kapazität stellt sicher, dass auch Ihr Domain-Umzug zu Ionos schnell und absolut sicher über die Bühne geht. Mehr zur Stellung von Ionos im deutschen Markt erfahren Sie auf mailvergleich.de.
Ein zuverlässiger Partner im Hintergrund gibt Ihnen die Freiheit, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Ihr Kerngeschäft und die Inhalte Ihrer Website.
Erreichbarkeit, wenn es darauf ankommt
Kennen Sie das? Es gibt ein technisches Problem, und man hängt stundenlang in der Warteschleife – frustrierend. Genau hier macht Ionos den Unterschied. Der 24/7-Kundenservice ist per Telefon, Chat oder E-Mail jederzeit erreichbar.
Diese ständige Verfügbarkeit von echten Experten ist ein unschätzbarer Vorteil, gerade bei einem so kritischen Vorgang wie einem Domain-Umzug. So haben Sie die Gewissheit, bei jedem Schritt des Prozesses professionelle Unterstützung an Ihrer Seite zu haben.
Die richtige Vorbereitung für einen reibungslosen Transfer
Ein erfolgreicher IONOS Domain Umzug startet nicht erst im IONOS Control-Center, sondern fängt schon viel früher an: mit einer sauberen Vorbereitung bei Ihrem alten Provider. Stellen Sie sich das Ganze wie einen Hausbau vor – ohne ein solides Fundament riskieren Sie später nur unnötigen Ärger. Ein überstürzter Transfer kann schnell zu Ausfallzeiten Ihrer Website oder, noch schlimmer, zu unerreichbaren E-Mail-Postfächern führen.

Nehmen Sie sich also einen Moment Zeit für eine gründliche Bestandsaufnahme, bevor Sie irgendetwas in die Wege leiten. Diese Vorarbeit ist wirklich der entscheidende Hebel für einen nahtlosen Übergang ohne böse Überraschungen.
Den Weg für den Transfer freimachen
Als Allererstes müssen Sie Ihrer Domain sozusagen die „Erlaubnis“ zum Umzug erteilen. Provider sichern Domains standardmäßig mit einer Transfersperre, dem sogenannten Domain Lock. Das ist eine absolut sinnvolle Sicherheitsmaßnahme, um Ihre Domain vor unautorisierten Übernahmen zu schützen.
Für den Umzug müssen Sie diese Sperre in der Verwaltungsoberfläche Ihres aktuellen Anbieters aufheben. Halten Sie dort Ausschau nach Begriffen wie „Domain-Transfersperre“, „Transfer Lock“ oder „Domain-Schutz“. In den meisten Fällen ist das mit einem einzigen Klick erledigt.
Ein Punkt, der oft übersehen wird, sind aktuelle WHOIS-Daten. Die E-Mail zur Bestätigung des Transfers landet nämlich genau bei der administrativen E-Mail-Adresse, die dort hinterlegt ist. Ist die veraltet, kommt die Mail nie an und der ganze Prozess gerät ins Stocken.
Prüfen Sie deshalb unbedingt, ob Ihre Kontaktdaten, allen voran die E-Mail-Adresse, noch stimmen. Falls Ihr Provider einen WHOIS-Privatsphärenschutz anbietet, muss dieser unter Umständen ebenfalls kurzzeitig deaktiviert werden, damit die Daten für den Transfer zugänglich sind.
Damit Sie den Überblick behalten, haben wir die wichtigsten Vorbereitungsschritte in einer praktischen Checkliste zusammengefasst.
Checkliste zur Vorbereitung Ihres Domain-Umzugs
Eine Übersicht der wichtigsten Schritte, die Sie vor dem Start des Transfers bei Ihrem alten Provider durchführen sollten.
Aufgabe | Status | Wichtiger Hinweis |
---|---|---|
Transfersperre (Domain Lock) aufheben | ☐ Erledigt | Suchen Sie im Kundenbereich Ihres alten Providers nach „Domain Lock“ oder „Transfersperre“. |
WHOIS-Daten prüfen & aktualisieren | ☐ Erledigt | Stellen Sie sicher, dass die administrative E-Mail-Adresse aktuell und erreichbar ist. |
WHOIS-Privatsphäre deaktivieren | ☐ Erledigt | Muss eventuell temporär ausgeschaltet werden, um den Transfer zu ermöglichen. |
Vollständiges Backup erstellen | ☐ Erledigt | Sichern Sie alle Website-Dateien, Datenbanken und E-Mail-Postfächer. |
Mit dieser Liste können Sie sicherstellen, dass Sie an alles gedacht haben, bevor der eigentliche Umzug losgeht.
Das A und O – Ihre Daten sichern
Der absolut wichtigste Schritt vor jedem Umzug ist ein vollständiges Backup. Auch wenn ein Domain-Transfer in der Regel nur die Verwaltung der Domain betrifft und nicht die Website-Daten selbst, ist Vorsicht immer besser als Nachsicht. Sichern Sie wirklich alles, was mit Ihrer Domain verbunden ist.
- Website-Dateien: Laden Sie alle Dateien aus Ihrem Webspace per FTP herunter.
- Datenbanken: Erstellen Sie einen Export (Dump) Ihrer MySQL- oder anderer Datenbanken.
- E-Mail-Postfächer: Archivieren Sie Ihre E-Mails, am besten mit einem lokalen Programm wie Outlook oder Thunderbird.
Dieses Backup ist Ihr Sicherheitsnetz. Sollte wider Erwarten doch etwas schiefgehen, können Sie Ihre Online-Präsenz im Handumdrehen wiederherstellen. Dieser Schritt ist nicht verhandelbar und schützt Sie vor Datenverlust. Die Migration eines kompletten IT-Systems, wie es zum Beispiel in dieser Fallstudie zur IONOS.Cloud beschrieben wird, zeigt eindrucksvoll, wie entscheidend eine akribische Vorbereitung und Datensicherung sind.
Haben Sie diese Punkte abgehakt, sind Sie bestens gerüstet, um den Transferprozess bei IONOS sicher zu starten.
Der Auth-Code: Ihr persönlicher Schlüssel für den Domain-Umzug
Okay, die Vorbereitung steht. Jetzt kommt der wirklich entscheidende Teil ins Spiel: die Anforderung des Autorisierungscodes. Dieser Code – oft auch Auth-Code oder EPP-Code genannt – ist im Prinzip nichts anderes als der digitale Schlüssel zu Ihrer Domain. Ohne ihn geht gar nichts, denn er beweist zweifelsfrei, dass Sie der rechtmäßige Inhaber sind. Ein IONOS Domain Umzug ist ohne diesen Code technisch schlichtweg unmöglich.

Den Code fordern Sie direkt im Kundenbereich Ihres aktuellen Providers an. Wo genau, das unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter. Meistens werden Sie aber in der Domain-Verwaltung fündig. Halten Sie einfach Ausschau nach Begriffen wie „Domain-Transfer“, „Umzug vorbereiten“ oder direkt „Auth-Code anfordern“.
Typische Hürden und wie Sie sie meistern
In der Praxis läuft die Sache leider nicht immer reibungslos auf Knopfdruck. Ein Klassiker, der immer wieder vorkommt: eine veraltete E-Mail-Adresse in den Kontaktdaten. Aus Sicherheitsgründen wird der Auth-Code nämlich oft an die hinterlegte administrative Mailadresse geschickt. Wenn die nicht mehr stimmt, warten Sie vergeblich.
Ein weiteres Hindernis kann die Bearbeitungszeit beim alten Anbieter sein. Manche zeigen den Code sofort an, andere lassen sich dafür aber auch mal bis zu fünf Tage Zeit.
Wichtig zu wissen: Jeder Domain-Registrar ist gesetzlich dazu verpflichtet, Ihnen den Auth-Code auf Anfrage auszuhändigen. Unnötige Verzögerungen oder gar eine Weigerung sind nicht rechtens.
Sollte es also mal länger dauern, bleiben Sie am Ball. Kontaktieren Sie den Support Ihres alten Providers und pochen Sie auf Ihr Recht als Domain-Inhaber. Eine freundliche, aber bestimmte Nachfrage per E-Mail oder Telefon wirkt oft Wunder und beschleunigt den Prozess erheblich.
Sobald Sie den Auth-Code in den Händen halten, ist die wichtigste Hürde genommen. Bewahren Sie ihn gut auf – er ist Ihr Ticket in die neue Hosting-Umgebung bei IONOS und nur für diesen einen Transfer gültig.
So klappt der eigentliche Umzug zu Ionos
Den Auth-Code haben Sie? Super, dann ist der schwierigste Teil schon erledigt. Der Ionos Domain Umzug selbst ist jetzt ein klarer, gut geführter Prozess, der Sie Schritt für Schritt durch das System von Ionos leitet.
Alles startet mit dem Login in Ihr Ionos Control Center. Dort stoßen Sie den Domain-Transfer ganz offiziell an.
Sie werden direkt aufgefordert, den umzuziehenden Domainnamen und gleich danach den Auth-Code einzugeben. Man kann sich den Code wie eine digitale Unterschrift vorstellen – damit bestätigen Sie Ionos, dass Sie der rechtmäßige Inhaber sind und den Umzug auch wirklich wollen.
Von der Bestätigung bis zur Tarifwahl
Nachdem Sie alles eingegeben haben, prüft das System im Hintergrund, ob die Daten stimmen. Passt alles, bekommen Sie eine Bestätigungs-E-Mail an die administrative Adresse, die bei Ihrem alten Provider hinterlegt ist. Dieser Schritt ist auch als FOA (Form of Authorization) bekannt und dient als zusätzliche Sicherheitsebene.
Sobald Sie auf den Link in dieser Mail geklickt haben, geht der eigentliche Transfer los. Im deutschen Raum geht das meist erstaunlich fix. Ein Domain-Transfer zu einem professionellen Anbieter wie Ionos ist in der Regel innerhalb von 24 Stunden abgeschlossen. Voraussetzung ist natürlich, dass alle Daten korrekt waren und Sie die Bestätigung zeitnah abschicken.
Ein großer Vorteil: Der Status Ihres Umzugs ist jederzeit transparent. Im Ionos Control Center können Sie live mitverfolgen, wo der Transfer gerade steht – von der Einleitung bis zum erfolgreichen Abschluss.
Während der Umzug im Hintergrund läuft, können Sie schon den passenden Tarif auswählen oder die Domain einem bestehenden Vertrag zuordnen. Das ist ziemlich praktisch, denn so geht keine Zeit verloren, sobald der technische Teil abgeschlossen ist. Sie können direkt im Anschluss mit der Konfiguration Ihrer DNS-Einstellungen und E-Mail-Postfächer loslegen.
Was passiert, nachdem alles durch ist?
Ist der Transfer abgeschlossen, folgt die sogenannte DNS-Propagation. Das klingt komplizierter, als es ist: Die neuen DNS-Einstellungen müssen sich einmal weltweit im Internet verbreiten. Dieser Prozess sorgt dafür, dass alle Anfragen an Ihre Domain auch wirklich bei den Ionos-Servern landen.
Die folgende Infografik zeigt ganz gut, was technisch direkt nach dem Transfer passiert.

Wie man sieht, kann die DNS-Anpassung eine Wartezeit von bis zu 48 Stunden mit sich bringen, bis Ihre Domain wieder von überall auf der Welt zuverlässig erreichbar ist. Aus meiner Erfahrung geht es oft deutlich schneller, aber diese Zeitspanne sollten Sie für Ihre Planung definitiv im Hinterkopf behalten. So stellen Sie einen wirklich nahtlosen Übergang sicher.
Bei komplexeren Projekten lohnt es sich übrigens, die Infrastruktur dahinter gleich mitzudenken. Hier können passende Cloud-Lösungen für Unternehmen eine enorme Hilfe sein.
Wichtige Schritte direkt nach dem Domain-Transfer
Geschafft! Der technische Teil Ihres Ionos Domain Umzugs ist abgeschlossen. Doch bevor Sie die Füße hochlegen, sind noch ein paar Handgriffe nötig, damit Ihre Website und E-Mails auch wirklich reibungslos laufen. Diese letzte Phase ist entscheidend, um den Übergang sauber abzuschließen.
Ihre erste und wichtigste Anlaufstelle ist jetzt die DNS-Verwaltung im Ionos Control Center. Hier wird festgelegt, wohin Ihre Domain „zeigen“ soll. Man kann sich die DNS-Einstellungen wie das Adressbuch des Internets vorstellen: Sie teilen dem Browser mit, unter welcher Server-Adresse er die Daten Ihrer Website findet.
DNS-Einstellungen und E-Mail-Konfiguration
Nach dem Transfer müssen Sie die DNS-Einträge auf Ihre neue Hosting-Umgebung bei Ionos anpassen. Meistens bedeutet das, die sogenannten A-Records auf die IP-Adresse Ihres Webspace-Pakets oder Servers zu richten. Wenn Sie einen Website-Baukasten von Ionos nutzen, ist diese Verknüpfung oft mit nur wenigen Klicks erledigt.
Ein besonders kritischer Punkt ist die E-Mail-Konfiguration. Falls Sie E-Mail-Postfächer nutzen, müssen diese bei Ionos komplett neu angelegt werden. Ihre alten Postfächer beim bisherigen Anbieter werden nämlich nicht automatisch mit umgezogen.
Tipp: Legen Sie die E-Mail-Adressen bei Ionos exakt so an, wie sie vorher waren. Prüfen Sie danach unbedingt die MX-Einträge in der DNS-Verwaltung. Diese Einträge sind dafür verantwortlich, dass E-Mails korrekt an Ihre neuen Postfächer zugestellt werden.
Letzte Prüfungen und Vertragsabschluss
Sobald die DNS-Einstellungen sitzen, sollten Sie die Erreichbarkeit Ihrer Website ausgiebig testen. Rufen Sie die Seite von verschiedenen Geräten und aus unterschiedlichen Netzwerken auf. Kontrollieren Sie bei der Gelegenheit auch gleich, ob Ihr SSL-Zertifikat aktiv ist, damit die Verbindung sicher (https) ist.
Haben Sie alle technischen Punkte erfolgreich abgehakt, bleibt nur noch ein administrativer Schritt: die Kündigung bei Ihrem alten Anbieter.
- Vertrag kündigen: Setzen Sie eine formelle Kündigung auf, um doppelte Kosten zu vermeiden. Der Vertrag endet oft nicht automatisch durch den Umzug.
- Bestätigung abwarten: Bitten Sie um eine schriftliche Kündigungsbestätigung. So sind Sie auf der sicheren Seite.
- Daten löschen: Nach der Kündigung ist es eine gute Idee, alte Daten beim vorherigen Provider zu löschen, um die Kontrolle zu behalten. Ein bewusster Umgang mit Daten ist ein zentraler Aspekt, wie auch unser Beitrag zum Thema Datensicherheit im Unternehmen zeigt.
Mit diesen finalen Schritten stellen Sie sicher, dass Ihr Projekt bei Ionos nicht nur technisch einwandfrei läuft, sondern auch administrativ sauber abgeschlossen ist.
Häufige Fragen zum Domain-Umzug zu IONOS
Ein Domain-Umzug ist heute zwar meist Routine, aber ein paar Fragen tauchen in der Praxis doch immer wieder auf. Damit bei Ihrem Wechsel zu IONOS alles glattgeht, haben wir die häufigsten Anliegen für Sie gesammelt und geben klare, praxisnahe Antworten.
Wie lange dauert ein Domain-Umzug zu IONOS?
Die Dauer hängt stark von der Domain-Endung, der sogenannten Top-Level-Domain (TLD), ab. Bei .de-Domains geht es erfahrungsgemäß am schnellsten. Hier ist der Transfer oft schon nach wenigen Stunden erledigt, spätestens aber innerhalb von 24 Stunden.
Bei internationalen Endungen wie .com oder .net müssen Sie etwas mehr Geduld mitbringen. Hier dauert der Prozess in der Regel zwischen einem und fünf Werktagen. Der entscheidende Flaschenhals ist dabei oft, wie zügig Ihr alter Provider den Transfer freigibt und wie schnell Sie auf die Bestätigungs-E-Mail (FOA) reagieren.
Geht meine Website während des Umzugs offline?
Nein, bei einem gut vorbereiteten Domain-Umzug müssen Sie sich keine Sorgen um nennenswerte Ausfallzeiten machen. Ihre Domain bleibt während des gesamten Prozesses erreichbar.
Wichtig ist nur, dass Sie nach dem erfolgreichen Transfer die DNS-Einstellungen bei IONOS direkt anpassen. Erst dann zeigen die Einträge wieder korrekt auf Ihre Website und Ihre E-Mail-Dienste.
Ein kleiner Hinweis aus der Praxis: Die sogenannte DNS-Propagation – also die weltweite Aktualisierung der neuen Server-Informationen – kann bis zu 48 Stunden in Anspruch nehmen. In dieser Übergangszeit landen manche Besucher vielleicht noch auf dem alten Server, aber eine komplette Nichterreichbarkeit ist extrem unwahrscheinlich.
Was passiert mit meinen E-Mail-Postfächern?
Das ist ein entscheidender Punkt, der oft übersehen wird: E-Mail-Postfächer und deren Inhalte werden nicht automatisch mit der Domain umgezogen. Der Transfer betrifft nur die reine Domain-Verwaltung, die zu IONOS wechselt.
Das bedeutet für Sie: Sie müssen Ihre Postfächer bei IONOS komplett neu anlegen. Sichern Sie daher unbedingt vor dem Start des Umzugs alle wichtigen E-Mails aus Ihren alten Postfächern, zum Beispiel mit einem E-Mail-Programm wie Outlook oder Thunderbird. Nach dem Transfer richten Sie dann die neuen Postfächer ein und prüfen, ob die MX-Einträge in der DNS-Verwaltung korrekt auf die IONOS-Server verweisen. So stellen Sie sicher, dass Sie nahtlos weiter E-Mails empfangen können.
Benötigen Sie professionelle Unterstützung bei Ihrem Domain-Umzug oder der Verwaltung Ihrer gesamten IT-Infrastruktur? Das Team von Deeken.Technology GmbH begleitet Sie als zertifizierter IONOS-Partner bei jedem Schritt. Kontaktieren Sie uns für eine unverbindliche Beratung.
21.08.2025 10:54:25
Comments